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  Hundeverwandtschaft:

 

Was braucht ein Hovawart?  So anspruchslos und doch so anspruchsvoll

 

Von einem Welpeninteressenten wurde ich gefragt, was so ein Hovawart den braucht. Nicht viel, sagte ich, Hovawarte sind anspruchslos. Sie brauchen für den Anfang ein Welpengeschirr mit leichter Leine, 2 kleine Näpfe, einen Schlafplatz, Spielzeug (auch gerne selbst gemacht) und eine Bürste. Später dann alles in groß.

 

Ganz stimmen tut das nicht!

 

Der Hovawart braucht vor allen Dingen seinen Menschen, seine Familie, sein Reich, seinen Garten. Dabei muss der Charakter seines Menschen von aller bester Qualität sein. Der Mensch muss seinen Hovi liebevoll aber konsequent erziehen. Härte verträgt der Hovawart nicht gut, aber manchmal muss Strenge sein, damit der Hund begreift dass er nun mal der Hund ist.

Pingelig sollte der Mensch nicht sein, egal ob es die großen Pfotenabdrücke sind, die der Hovawart hinterlässt oder die langen Haare die er verliert.

Auch bei dem Ausführen von Befehlen ist Langmut vom Besitzer gefragt. Wer möchte, dass sein Hund nach dem Befehl „Sitz“ mit einem „Plop“ auf dem Boden wie eine 1 sitzt, möge sich einen Malinois anschaffen. Natürlich gibt es solch vorbildliche Exemplare auch bei Hovawarten, doch es kostet viel Mühe sie so weit zu bringen oder man hat ein ganz besonders braves Exemplar. Der Hovawart ist nicht unfolgsam, aber der überlegt öfter, ob der Befehl denn wirklich nötig ist oder es sein Hundeführer denn auch ernst meint. Das braucht Zeit!

Ich empfehle auch auf der Webseite der HZD das Rasseporträt zu lesen .( www.hovawarte.com/hovawarte/rasseportraet).

 

Wer einen Hovawart in sein Haus aufnimmt, hat ein Hundeleben Freude an ihm, aber auch Erziehungsarbeit. Mit einem kurzen Kurs in der Hundeschule ist es nicht getan.

Der Hovawart möchte körperlich und geistig ausgelastet werden, immer altersgerecht. Er ist ein Gebrauchshund auch wenn er bei der Familie wohnt.

 

Der Hovawart möchte sein Leben lang lernen und arbeiten!

 

 

 

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