Isabella S.
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Ich bin Dakota, ein Alaskan Malamute, und inzwischen 3 Jahre alt. Zu Dani komme ich seit ich 2 Monate alt war, und ich hab’ schon viele Kurse besucht: Welpen, Junghunde, Anti-Giftköderkurs – weil ich früher alles gefressen hab’ was so rumlag -, einen Benimm-Kurs – der ist nicht so wirklich was für mich - und mehrere Sozialkompetenzkurse. Letztere mag ich am liebsten, weil ich da auch noch mit anderen Hunden spielen darf :-). Ich bin gemäß meiner Rasse freundlich, lustig und verspielt, aber auch eigensinnig, stolz, stur und schwer erziehbar, und ich bin zudem auch noch hypersensibel (negative Erlebnisse vergesse ich NIE!) und eigentlich ein Schisser. Einfach nur so Kommandos ausführen mag ich gar nicht, ich entscheide lieber selber. Und ich lass’ mir auch keinen Gehorsam aufzwingen, schimpfen zwecklos, da werd’ ich bockig, was meiner Rasse entspricht. Ich bin aber sehr wohl zu Kompromissen bereit, vor allem wenn mein Frauchen Leberwurst dabeihat.
Menschen, klein und groß, und egal ob zu Fuß, auf dem Rad oder auf Skiern find ich cool, und ich mag alle Hundeweibchen, die mich meist auch toll finden, und kleine Hunde (naja, vor Dani’s Hund Rico habe ich schon Respekt, der hat mich, als ich klein war, manchmal ‚erzogen’). Seit ich erwachsen bin, kann es aber sein, dass ich gegenüber Rüden ähnlicher Größe manchmal aggressiv bin, vor allem, wenn sie schwarz oder Jagdhunde sind, weil ich da schon gebissen worden bin, als ich kleiner war. Wenn die mich irgendwie anmachen, vergess’ ich leider alles, was ich schon gelernt habe 🙁 Ich beiße dann zwar nicht, aber weil ich so groß und kräftig bin, nehm’ ich sie eventuell in den Schwitzkasten.
Weil Dani das aber alles weiß, passt sie immer gut auf mich auf: Sie schaut, dass ich nur mit Hunden mit denen ich mich gut vertrage, zusammen bin, und falls mal ein Hund da ist, mit dem’s Probleme geben könnte, dürfen wir trotzdem mit Anderen spielen, allerdings getrennt durch einen Zaun. Dani hat ganz tolle Tipps, sie erklärt meinem Frauchen, was sie tun kann, damit ich wieder runterkomm’. Dani ist auch sehr geduldig wenn ich mal wieder einen Tag hab’, wo ich so gar nicht zuhören mag, dann hilft sie uns immer. Dani ist einer meiner absoluten Lieblingsmenschen, und ich freue mich immer wie Bolle, wenn ich wieder in die Schule kommen darf. Meinen vierbeinigen Kollegen möchte ich raten, ihre Menschen davon zu überzeugen, dass sie auch kommen dürfen, egal zu welchem Kurs, es macht immer Spaß. Ich jedenfalls freu’ mich schon jetzt auf viele neue Freunde 🙂